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Im Gedenken an die Leningrader Blockade

Generalkonsul Stefano Weinberger legt Blumen an der Gedenkstätte für heldenhafte Verteidiger Leningrads nieder

Der Generalkonsul Stefano Weinberger legt Blumen an der Gedenkstätte für heldenhafte Verteidiger Leningrads nieder, © Generalkonsulat Sankt Petersburg

18.01.2023 - Artikel

Vor 80 Jahren – am 18.01.1943 – wurde die Blockade Leningrads erstmals durchbrochen, ein wichtiger Meilenstein in Richtung auf die endgültige Befreiung der Stadt.

Die Blockade war eines der schrecklichsten Verbrechen Nazideutschlands im Zweiten Weltkrieg. Mehr als eine Millionen Menschen starben durch die Belagerung – viele durch Hunger. Als brutaler Akt gegen eine ganze Stadt und ihre Bevölkerung ging sie in die Geschichte ein.

Deutschland setzt sich dafür ein, dass die Erinnerung an dieses Verbrechen weiterhin aufrecht erhalten wird. Deutschland bekennt sich ausdrücklich zu seiner historischen Verantwortung für die in Leningrad durch die deutsche Wehrmacht begangenen Verbrechen. Deswegen unterstützt die Bundesregierung als Geste der Versöhnung Projekte für die noch lebenden Opfer der Blockade. Insbesondere wird ein Krankenhaus für Kriegsveteranen und Blockadeopfer gefördert. Diese Förderung wird aktuell fortgesetzt.

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