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Auswärtiges Amt verurteilt Cyberangriff der Russischen Föderation

10.05.2022 - Pressemitteilung

Mit Blick auf einen Cyberangriff der Russischen Föderation vom 24. Februar erklärte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts heute (10.05.):

Gemeinsam mit ihren europäischen und internationalen Partnern verurteilt die Bundesregierung den gegen die Ukraine gerichteten Cyberangriff der Russischen Föderation auf das KS-SAT Satelliten-Netzwerk vom 24. Februar. Dieser Angriff erfolgte im unmittelbaren Zusammenhang mit dem russischen Angriff auf die Ukraine und zielte ganz offenbar darauf ab, die ukrainische Kommunikation am Tag der Invasion zu stören.

Diese Cyberattacke hat auch zu Kommunikationsausfällen mit Auswirkungen in der Europäischen Union geführt. In Deutschland war beispielsweise die Windenergiebranche von Störungen im Wartungsbetrieb betroffen.

Die Bundesregierung nimmt die Bedrohung, die von solchen inakzeptablen Cyberangriffen ausgeht, sehr ernst. Cyberangriffe auf wirtschaftliche Akteure, kritische Infrastrukturen und staatliche Stellen sind eine Bedrohung für unsere Sicherheit, unsere Demokratie und unsere freiheitliche Gesellschaft. Deutschland ist entschlossen, gemeinsam mit seinen europäischen und internationalen Partnern gegen Cyberangriffe vorzugehen.


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