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Menschenrechtsbeauftragte Kofler zur Menschenrechtslage in der Ostukraine

19.03.2020 - Pressemitteilung

Anlässlich eines Berichts des Hochkommissariats der Vereinten Nationen in Kiew zu Foltervorwürfen in der Ostukraine erklärte die Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt, Bärbel Kofler, heute (19.03.):

Ich bin schockiert über die Erkenntnisse des Hochkommissariats der Vereinten Nationen für Menschenrechte, wonach in den sogenannten „Volksrepubliken Donezk und Luhansk“ Häftlinge systematisch gefoltert werden. Ich verurteile diese Praxis auf das Schärfste, die Vorwürfe müssen dringend und umfassend aufgeklärt werden.

Russland muss seinen Einfluss auf die Separatisten in der Ostukraine geltend machen, damit der Konflikt ein Ende findet. Grundlegende Menschenrechte für die Menschen vor Ort müssen gewährleistet werden, das humanitäre Völkerrecht muss geachtet werden.

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