Willkommen auf den Seiten des Auswärtigen Amts
Würdevolle Einbettung auf der Kriegsgräberstätte in Rossoschka
Feierliche Einbettung von 1837 Gefallenen der Schlacht um Stalingrad in Rossoschka




In Anwesenheit der Gesandtin der Deutschen Botschaft Moskau, Frau Beate Grzeski, und Angehörigen des Militärattachéstabes wurden am 12.09.2019 auf dem Soldatenfriedhof Rossoschka mehr als 1.800 gefallene Soldaten umgebettet.
Während der Zeremonie wurde in Anwesenheit des Präsidenten des Volksbundes Wolfgang Schneiderhan und einer Delegation des Volksbundes durch Pfarrerin Aljona Hofmann von der Moskauer Emmaus-Gemeinde der Segen für die Opfer der Schlacht um Stalingrad gesprochen.
Auf der Kriegsgräberstätte Rossoschka sind mehr als 62.000 Tote der Schlacht um Stalingrad bestattet. Der sowjetische Friedhof, auf dem rund 20.000 Tote der Roten Armee ihre letzte Ruhe gefunden haben, ist nur durch eine schmale Straße vom deutschen Friedhof getrennt.
In Anwesenheit von Frau Grzeski hatte Präsident Schneiderhan hier zuvor einen Kranz für die sowjetischen Opfer niedergelegt.