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Reise der Geschäftsträgerin ad interim Beate Grzeski nach Kursk

Kranzniederlegung, © Deutsche Botschaft Moskau
10. Jahrestag des deutschen Soldatenfriedhofs in Besedino
Eine Delegation der Deutschen Botschaft unter Leitung von der Geschäftsträgerin ad interim Frau Beate Grzeski nahm am 25. und 26. Juli anlässlich des 10. Jahrestags des deutschen Soldatenfriedhofs in Besedino an den Feierlichkeiten des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Kursk teil.

Bei einem gemeinsamen Abendessen mit Vertretern des VDK, der Stadt sowie des Oblasts Kursk und Veteranen am 25. Juli wurde die Erinnerungskultur als wesentliches Verbindungselement für die Versöhnung zwischen der Russischen Föderation und der Bundesrepublik Deutschland hervorgehoben.
Tags darauf wurden zunächst Kränze am sowjetischen Ehrenmal im Gedenken an die Toten des Weltkrieges niedergelegt, anschließend wurden auf dem deutschen Soldatenfriedhof in einer feierlichen Zeremonie im Beisein von Angehörigen die Gebeine von 236 Soldaten eingebettet.
Die Geschäftsträgerin ad interim betonte in ihrer Rede, dass Grabstätten wie diese mahnen sollten, „wachsam zu sein, um Diktatur, Rassismus und Nationalismus zu verhindern.“